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"Dann gehen Sie doch woanders hin! Dafür habe ich keine Zeit."
Da kamen mir doch leise Zweifel an der Approbation von Frau Dr. Anna Dobrovolshi (tätig beim Medic - Center Nürnberg) auf.
Blutbild konnte sie lesen (hm, der Normwertebereich steht ja direkt daneben), ausdrucken auch.
Man macht da ja schon einiges mit.
Klagen Sie Morgens über Kopfschmerzen, sollten Sie den Kissen wechseln (ohne Nachfrage, ob es eine Änderung in ihrem Schlafverhalten gibt).
Beschweren Sie sich über Gewichtszunahme durch ihren Medikamentencocktail, essen Sie Hälfte.
Aufgrund von Medikamentenunverträglichkeit wird ihnen geraten, was gut ist soll man nicht ändern.
Diese Begründung haben wir auch nicht verstanden.
Doch zurück zu Frau Dr. Anna Dobrovolshi.
Beschwerden im linken Bauchbereich. Da sollte ich doch lieber einen anderen Arzt aufsuchen. Welchen? Für so etwas habe Sie keine Zeit. Dafür bekäme Sie kein Geld (Da fragt man sich schon, wofür Sie Zeit hat. Zum Geldzählen? In der übergroßen Villa am Chiemsee?).
Durchschlafschwierigkeiten. Schmerzmittel verhelfen zu längerer Schlafdauer. Da war Sie ganz begeistert. "Ja, endlich haben Sie ihr Medikament gefunden!"
Na ja, ich nehme schon acht verschiedene. Wollte nicht unbedingt den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Jetzt wird es lustig. Da ich über 70 bin, wollte Sie mir mit Gewalt einen Demenztest unterziehen lassen. Denn, dafür gäbe es gutes Geld (irgendwie hat Sie monetäre Probleme - habe ich den Eindruck). Früherkennung und Behandlungsmethoden standen nicht zur Diskussion. Auch nicht Testart.
Meine Ablehnung kam wahrlich nicht gut an. "Ja, wollen Sie denn nicht, dass wir Ärzte Geld verdienen?"
Mafia, Cosa Nostra, Ndrangheta? Da gehen einem schon manche Gedanken durch den Sinn. Es ist ja bekannt, dass Ärzte allerlei kassenabrechnungsfähigen Tests durchführen lassen, um den eigenen Geldbeutel zu füllen (Die sogenannten IGEL - Leistungen sind auch nicht zu vergessen).
Aber so unverfroren war mir das noch nicht untergekommen.
Wer geht schon zur Arztpraxis, damit es den Ärztinnen, Ärzte finanziell zugute kommt. Erscheint mir reichlich perfide. War immer der Ansicht, das es um die gesundheitliche Versorgung der Bürger*innen handelte (Na ja, so kann man sich irren).
Zumindest konnte Sie mir ein Rezept für meine benötigten Medikamente austellen. Beim Medikationsplan gab es kleine Anlaufschwierigkeiten.
Der muss korrekt sein, weil die Rezeptionisten im Medic - Center schauen drauf. Sie bekommen bei telefonischer Nachorderung nur das, was drauf steht.
Das ist auch gut so. Über die Rezeption gibt es nur gutes zu berichten. Stets nett, stets freundlich und hilfsbereit. Und kompetent in der Verwaltung der Daten.
Auf die Auswahl von kompetenten Ärztinnen und Ärzte haben sie bedauerlicherweise keinen Einfluss.
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