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Nein. Wir sind nicht in Kurdistan.
Wir sind Europa. Mitten in der Hochindustrienation Deutschland. Im Freistaat Bayern. In der Metropole Nürnberg. Amberger Str. 39.
Hier befindet sich der Firmensitz von Stoltze Restaurationen Karosserie- und Fahrzeugbau.
Ein verwobenes Konglomerat aus Interessen, Einzelunternehmen und Gesetzesverachtung.
Alles unter dem Deckmantel einer Interessengemeinschaft von ca. 80 Mitgliedern vereint mit etwa 40% Karteileichen. Wollen wir hoffen, dass es keine echte Leichen sind.
Da steht schon mal ein angeschlossener Ölradiatur zum besseren Halt auf einem zerdrücktem Pappkarton. Wenn es bruzzelt, wird es sicherlich wärmer und die Stromkosten geringer.
Anderswo befinden sich flüssige Quecksilber - Reste aus einer zerbrochenen Glaseinheit und gasen so vor sich hin. Mag sicherlich zur mentalen Leistungsfähigkeit beisteuern.
Der härteste Bereich wird wohl das Arbeitsumfeld der Lackierarbeiten sein. Dort wird empfohlen, die Lösungsmittel tief einzuatmen. Erspart das Feierabend - Bier. Ergibt einen doppelten Nutzen. Wirst high beim Arbeiten und kannst gut schlafen.
Allerdings soll schon mal ein Vereinsmitglied mit Nervenkrankheit ausgeschieden sein. Setzt einen neuen Arbeitsplatz frei. Es lebe die freie Marktwirtschaft.
Auch im Außenbereich tut sich einiges. Zerfall erspart die Abrisskosten eines Schlotes.
Nach Auskunft des Vorstandes sind die Einnahmen und monetären Verhältnisse der Interessengemeinschaft mehr als bescheiden, obwohl Oldtimer Restaurationen in Abrechnungshöhe von 250.000,00 Euro ausgeführt werden. Desweiteren sollen Maschinen und Arbeitsgeräte in gleicher Höhe vorhanden sein.
Da wundert man sich wirklich, was so alles möglich ist. Im Staate Dänemark ist sicherlich manches faul, aber wir Deutschen toppen alles!
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